Carlsberg Byen
Kopenhagen, Dänemark

Pasteur Tower (Höhe: 120 Meter), Animation: Carlsberg Byen/Cadwalk 

glas-faltwände: highlights, mit allen wassern gewaschen

​​​​​​Die erste Idee zur Glas-Faltwand von Solarlux entstand 1983 auf einem Bierdeckel. Nun werden die Glas-Faltwände aus Melle in mehreren Wohntürmen verbaut, die aktuell  auf der ehemaligen Carlsberg-Brauerei im Herzen Kopenhagens realisiert werden. Ein Zufall? Nicht unbedingt. Denn bei der Produktentwicklung für das ambitionierte Projekt war genau die lebendige Innovationskraft gefragt, die damals den Anfang von Solarlux markierte. 

Bis 2024 entsteht auf dem ehemaligen Gelände der Carlsberg Brauerei mitten in Kopenhagen ein neues Quartier: Carlsberg Byen – eine lebendige Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Kultur und Unterhaltung.​​​​​​​ In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem 1883 errichteten Carlsberg Fyrtårn, wie der kleine Leuchtturm auf Dänisch heißt, entstehen heute neue Wohntürme. Darunter der Pasteur Tower, der mit 120 Metern zukünftig das höchste Gebäude Kopenhagens sein wird. Zusammen mit dem Bohrs Tower und dem Dahlerups Tower wird er die Skyline von Kopenhagen grundlegend verändern. 

Solarlux-Glas-Faltwand-Highline

Dahlerups Tower (Höhe: 80 Meter), Animation: Byen/Cadwalk

Neue Leuchtturm-Projekte

Bei der Planung wurde besonders Wert auf den Erhalt der bestehenden Bausubstanz gelegt. Das Ziel: Den Pioniergeist und die produktive Energie der Gründerväter lebendig halten, sie wie das Gelände transformieren und in die Zukunft führen. ​​​​​​​Jedes Hochhaus reagiert in seiner Architektur auf den Bestand. So wird verhindert, dass sie wie Fremdkörper in dem gewachsenen Quartier wirken.

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Glas-Faltwand Highline

Bohrs Tower (Höhe: 100 Meter). Foto: Andreas Raun 

Französische Balkone

Die Fassaden aller Wohntürme lassen sich bis in die oberen Stockwerke öffnen. Im Bohrs Tower schaffen französische Balkone Weite und einen Bezug zur umgebenden Bebauung. 

Solarlux-Glas-Faltwand-Highline

Dahlerups Tower (Höhe: 80 Meter), Animation: Carlsberg Byen/Cadwalk

Transparenz und Funktion

Freisitze im Dahlerups Tower: Die Glasfläche der großen Fensteröffnungen kann komplett geöffnet werden. Das Flügelpaket wird kompakt an einer Seite der Gebäudeöffnung „geparkt“. Doch werden die Glas-Faltwände auch den extrem hohen Anforderungen an die Schlagregendichtheit gerecht?

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Solarlux-Glas-Faltwand-Highline

Maximale Schlagregen-Dichtheit

Gemäß der DIN EN 12208 wurde aufgrund der ungeschützten Fassaden in zum Teil 120 Meter Höhe eine Schlagregendichtheit von bis zu 1.200 Pa (Pascal) gefordert. Die höchste Klasse 9A für ungeschützte Fenster und Türen fordert 600 Pa – und bereits das entspricht Regen, der mit Windstärke 11 gegen das Bauteil gedrückt wird.

Solarlux nahm die Herausforderung an. Basierend auf dem System Highline entwickelte unsere Forschungsabteilung eine dreiflügelige Glas-Faltwand. Dann stellte sie den Prototypen auf den hauseigenen Prüfstand – und die Bauanschlüsse gleich mit: Nachdem die geforderten 1.200 Pa erreicht waren, stellten die Ingenieure noch eine Stufe höher und auch den nun erreichten 1.350 Pa hielt das System stand. 
 

Werkbericht
Solarlux Werkbericht Carlsberg Byen
ENGINEERING BY SOLARLUX

MEHR ALS DAS TECHNISCHE SYSTEM

Die Schlagregendichtheit war nicht die einzige Herausforderung, die die Glas-Faltwände erfüllen mussten. Auch gestalterisch und baukonstruktiv haben wir unser System den Anforderungen an das Objekt angepasst.

All das wird bei Solarlux nicht mehr auf einen Bierdeckel gezeichnet, sondern mit hochmoderner Software umgesetzt. Doch die Haltung ist nach wie vor die gleiche: Wir suchen nach der besten Lösung – und setzen sie dann auch selber um. 

Erfahren Sie mehr in unserem Werkbericht. 

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Mehr aus dem Solarlux Lab
Windlast-Prüfung

Auch unser Schiebesystem SL 23 haben wir auf unserem Prüfstand einer Grenzbelastung von 7.000 Pa (ca. 380 km/h) unterzogen: Die Gestaltung von Glas-Fassaden mit flexiblen Öffnungs-/ Schließmöglichkeiten ist eine technische Herausforderung, besonders bei hohen Anforderungen hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegen Windlasten wie Stürme, Orkane oder auch Hurrikane.

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