Restaurant Herrgotthö

Freie Sicht auf die Weinreben

Mit spektakulärem Blick auf die Weinberge der Steiermark können die Gäste des Restaurants HerrgottHö Getränke und Speisen genießen. Mit einem luftigen Anbau und viel Glas haben dort zwei Altbauten einen neuen Blickfang erhalten: Als Besonderheit ist die große Glasfassade als Faltwand konzipiert, die bei schönem Wetter vollständig geöffnet werden kann. Auf diese Weise gehen innen und außen nahtlos ineinander über und der Gastraum öffnet sich vollständig Richtung Landschaft.

Die Schilcherweinstraße verbindet die örtlichen Weinbauern des Schilcherlandes in der Steiermark miteinander. Für eine Genussreise in diese Gegend lohnt es sich Zeit und Muße mitzubringen. Wer Entschleunigung sucht, wird in dem neu eröffneten Restaurant HerrgottHö in St. Stefan ob Stainz fündig. Auf der Terrasse können Besucher die Bio-Weine und die regionalen Köstlichkeiten genießen und gleichzeitig über den malerischen Weingarten und weit in die Südweststeiermark hineinblicken. Dank der großzügigen Glasfassade, die dem Gebäude ein geradliniges, leichtes Design verleiht, ist auch der Gastraum mit der Umgebung verbunden und ermöglicht weite Ausblicke.

Restaurant Herrgotthö - Freie Sicht auf die Weinreben
Der gläserne Anbau verbindet die Bestandbauten und schafft eine Einheit. Alt und neu wird gekonnt kombiniert.

Alt und neu verbunden

Entstanden ist das Winzerrestaurant HerrgottHö mit einer Vision der die drei Brüder Alexander, Christian und Benjamin Strohmaier. Neben dem elterlichen Weingut oben auf dem Kirchberg sollte eine Gastronomie geschaffen werden, die Tradition und Moderne miteinander verbindet. Dort wollten sie die Weine anbieten, die auf dem eigenen Gut angebaut werden. Auf dem Nachbargrundstück des Weingutes standen zwei in die Jahre gekommene Wohnhäuser zum Verkauf. Diese wurden vollständig entkernt, mit neuen Materialien wieder aufgebaut und zeitgemäß saniert.

Rund drei Jahre nahm die Komplettsanierung inklusive Planungsphase vor dem Einzug in Anspruch. Das Architekturbüro Liebessinn aus Graz unterstützte die Brüder und „machte aus unseren Ideen eine Komposition“, so Alexander Strohmaier. Dabei gingen Planungs- und Bauphase ineinander über. Zwischen den beiden Altbauten steht nun ein neues Gebäude mit Flachdach. Um den spektakulären Ausblick uneingeschränkt zu nutzen, wünschten sich die Bauherren im Neubau eine großzügige Verglasung. Die Leitidee des Entwurfes war, das Gebäude Richtung Landschaft zu öffnen.

Restaurant Herrgotthö - Alt und neu verbunden
Glas-Faltwände öffnen den Gastraum zur Terrasse. So wird die Grenze zwischen drinnen und draußen restlos aufgehoben.

Grenzenlose Weite

Für die Umsetzung des Konzepts entschied sich die Architektin Aglaja Reicher für das Glas-Faltwand-System Highline von Solarlux. Dieses bietet mit einer Bautiefe von 84 mm durchgängig eine filigrane Profilansicht von 99 mm – auch bei großen Glaselementen. So konnte zweigeteilt eine knapp 19 Meter breite Glasfassade mit drei Metern Höhe realisiert werden. Fast die komplette Seite des Restaurants besteht aus Glas. Aufgrund der enormen Öffnungsbreite wurden zwei Glas-Faltwände eingesetzt: Eine mit einer Breite von 11 Metern und 11 Glasfaltelementen sowie eine weitere mit 8 Meter Breite und 8 Glasfaltelementen. Jedes einzelne Faltelement ist ca. 1 Meter breit und mit besagten 3 Metern außergewöhnlich hoch.

Damit öffnet sich das Gebäude nicht nur optisch Richtung Landschaft, sondern die Glaselemente können auf voller Breite auffalten und platzsparend zur Seite geschoben werden. So lässt sich der Gastraum vollständig zur Terrasse hin öffnen – je nach Bedarf nach links oder rechts. Die räumliche Grenze zwischen Innen und Außen entfällt und die Gäste können bei gutem Wetter auch im Gastraum die Bergluft genießen. Ein weiterer Vorteil für das Restaurant ist die barrierefreie Bodenschiene: Sie schafft einen stolperfreien Übergang auf die Terrasse für das Servicepersonal.

Großzügige Glaselemente mit schmalen Profilansichten ermöglichen weite Ausblicke und viel Sonnenlicht im Innenraum.

Design und Technik vereint

Im geschlossenen Zustand überzeugt die Glas-Faltwand mit besten Wärmedämmwerten bis 0,8 W/m2K. Grund dafür ist das Herzstück, ein multifunktionaler Isoliersteg, der verschiedene technische Details in sich vereint. Zudem dient er zur Aufnahme von Verriegelung und Beschlägen und gewährleistet eine perfekte Isolierung. Der Edelstahl-Laufwagen ermöglicht ein einfaches Öffnen und Schließen der Glas-Faltwand, sodass die drei Quadratmeter großen Glaselemente auch ohne elektrischen Antrieb problemlos bewegt werden können, selbst bei der 11 Meter langen Ausführung. Die Glasfassade sorgt nicht nur für den perfekten Ausblick, sondern erhellt auch den Gastraum mit Sonnenlicht bis in den letzten Winkel.

Technik auf einen Blick

Glas-Faltwand

Die Möglichkeiten einer Glas-Faltwand sind beinahe unbegrenzt. Sie leistet, was kein anderes bodentiefes Fenster bietet: Großzügige Glasfronten, die sich zu fast 100 % öffnen lassen und im geschlossenen Zustand maximalen Schutz bieten. Denn anders als bei der klassischen Schiebetür lassen sich die einzelnen Elemente der Glas-Faltwand zu einem schmalen Flügelpaket komplett zur Seite falten. Diese Fähigkeit qualifiziert die Glas-Faltwand auch für eine flexible Innenraum-Organisation in sämtlichen Gebäudetypen, wie z. B. Raumerweiterungen in Büros, im Handel und in der Gastronomie sowie in Schulen. Ihre grenzenlose Kombinierbarkeit sowie beste Dämmwerte machen sie darüber hinaus zu einer effizienten Fassadenlösung in der Ertüchtigung von Balkonen und Loggien.

Jetzt bestellen: Die Glas-Faltwand-Broschüre
Möchten Sie sich noch ausführlicher über einzelne Systeme und technische Details unserer Glas-Faltwand informieren? Dann bestellen Sie gerne unsere umfangreiche Produktbroschüre. Entweder digital per E-Mail oder in gedruckter Form als Printversion.