Was ist ein Wintergarten

Was ist ein Wintergarten?

Wintergarten, Wohnwintergarten, Sommergarten oder doch ein Glashaus? Der Dschungel an Begrifflichkeiten rund um das Thema Wintergarten kann zu Beginn sehr verwirrend sein. Wir bringen für Sie Licht ins Dunkel, sodass Sie für die Planung Ihres neuen Wohn(t)raumes bestens informiert sind. Entdecken Sie, worin die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten eines Wintergartens liegen und welche Vorteile und Nutzen mit den jeweiligen Varianten einhergehen. 

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte finden Sie in unserem Video. Stephan Hettlich – Leiter der Solarlux Akademie – beantwortet für Sie die wichtigsten Fragen rund um die Unterscheidung zwischen einem Kaltwintergarten und einem Warmwintergarten.

Die Dämmung: das zentrale Unterscheidungskriterium

Ein wesentliche Unterscheidung, die Sie für den Planungsprozess Ihres neuen Wohnprojektes kennen sollten, ist jene zwischen gedämmten und ungedämmten Systemen. Dieser Kontrast spiegelt sich auch in den zwei bedeutendsten Typen wider – dem klassischen Wohnwintergarten und dem Kaltwintergarten. Bei beiden handelt es sich um Glasanbauten – der zentrale Unterschied zwischen den Systemen liegt in der Dämmung.


Bei dem Kaltwintergarten handelt es sich um ein ungedämmtes System – ein System, das im Winter kalt ist und nicht beheizt wird. Andere Bezeichnungen, die ebenso für den Kaltwintergarten Verwendung finden, sind Glashaus und Sommergarten – alle drei Begriffe meinen dasselbe. Der klassische Wintergarten zeichnet sich im Vergleich zum Glashaus durch seine Wärmedämmung aus. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Warmwintergarten ein vollwertiger, zusätzlicher Wohnraum ist, der bei kalten Temperaturen beheizt werden kann. Aufgrund dieser Eigenschaft spricht man häufig auch von einem Wohnwintergarten.

Wohnwintergarten oder Kaltwintergarten – unterschiedliche Nutzen

Bei der Wahl zwischen einem Wohnwintergarten und einem Kaltwintergarten sollten Sie beachten, dass die beiden Glasanbauten mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und damit auch verschiedenen Vor- und Nachteilen einhergehen.

Das Glashaus als ungedämmtes System ist ausdrücklich kein zusätzlicher, vollwertiger Wohnraum. Das bedeutet, dass Sie durch das Glashaus vor Wind und Wetter geschützt sind, aber Ihre Terrasse aufgrund der Kälte im Winter nicht ganzjährig nutzen können. Dennoch können Sie mit einem Kaltwintergarten die schöne Jahreszeit verlängern: Bereits ab Februar genießen Sie die ersten Sonnenstrahlen auf der Terrasse, da das Glashaus einen Windschutz bietet und durch den solaren Gewinn schnell auf über 20 Grad erwärmt werden kann. 

Wenn Sie hingegen den zusätzlich geschaffenen Raum auch in den Wintermonaten nutzen möchten, dann empfiehlt sich die Planung eines klassischen Wohnwintergartens. Dieser lässt sich durch seine Wärmedämmung 365 Tage im Jahr nutzen und bietet auch bei Minusgraden einen wohligen Rückzugsort. 

Machen Sie sich also im Rahmen Ihrer Planung zunächst klar, was genau Sie sich von Ihrem neuen Wohnprojekt wünschen. Sind Sie sich dessen erst einmal bewusst, fällt die Entscheidung zwischen einem Wohnwintergarten und einem Kaltwintergarten sicherlich nicht mehr schwer und Sie können in die konkrete Planung einsteigen. Gerne stehen unsere Kundenberater Ihnen jederzeit für eine Beratung zur Verfügung.
 

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