Glashaus-Muensterland

Luftige Partyzone – im Doppelpack

Glashaus und Terrassenüberdachung schaffen ein neues Flair

 

Eine klassische Terrassenüberdachung für völlige Offenheit zum Garten? Oder doch lieber ein Glashaus für den Rundumschutz? Warum denn festlegen? Familie Busch-kamp hat sich die Qual der Wahl erspart – und einfach beides genommen. 

Inmitten einer typischen Einfamilienhaus-Siedlung am Rande des Münsterlands steht das Haus von Familie Buschkamp: Michaela (44) und Andreas (45), Sohn Tim (16) und Tochter Lisa (14). Kurz nach Lisas Geburt hatten die Eltern es für die Familie gekauft. Und dass sie ein besonderes Faible für Glas und Licht haben, sieht man auf den ersten Blick. 

Die Fenster in der weißen Fassade sind sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss bodentief. Sie lassen viel Tageslicht ins Innere und verleihen dem Haus einen luftigen Charakter. „Diesen Charakter beizubehalten war uns absolut wichtig, als wir uns entschieden haben, die Terrasse aufzuwerten“, sagt die Bauherrin. Jetzt hat die nach Süden ausgerichtete Terrasse ihre Überdachung bekommen – und ein Glashaus.
 

Optisch wie aus einem Guss

Die Aluminiumkonstruktion des gläsernen Anbaus ist im gleichen Anthrazit-Farbton gehalten wie die Fensterrahmen der Fassade. „Wir wollten, dass alles zusammenpasst und wie aus einem Guss aussieht“, erinnert sich Michaela Buschkamp. „Anfangs waren wir schon ein wenig in Sorge, ob alles so hinhaut. Unser Solarlux-Berater hat sich das angesehen und uns gleich beruhigt: Kein Problem – bekommen wir hin, hieß es. Und so war es auch.“ Das Unternehmen Solarlux aus dem niedersächsischen Melle baut seit Jahrzehnten individuelle Wintergärten, Glashäuser und gläserne Fassadenlösungen.

Das Besondere am neuen Anbau: Mit 9,2 Metern Breite und vier Metern Tiefe ist er recht groß, dazu kommt noch ein hal-ber Meter Dachüberstand für mehr Wetterschutz. Und er ist geteilt. Die erste Hälfte besteht aus dem Terrassendach. Dieser Bereich ist an zwei Seiten von sechs etwa raumhohen Betonelementen als Sichtschutz umgeben. Sie standen schon hier, bevor das Terrassendach gebaut wurde. Optisch wurde die Überdachung harmonisch auf den Sichtschutz abgestimmt. 
 

Von der Lounge zur Partyzone

Der zweite Bereich ist ein Glashaus: An drei Seiten ist es mit rahmenlosen Glaselementen versehen. Die Frontelemente zum Garten sind verschiebbar, ebenso die in der Mitte, wo sie als transparenter Raumteiler zwischen der offenen Terrassenüberdachung und dem rundum geschützten Glashaus dienen. „Wir haben so zwei separate Bereiche geschaffen, die wir unkompliziert verbinden können. Vor allem dann, wenn die ein oder andere größere Feier steigt“, sagt der Bauherr.

Wenn es zu heiß wird unter dem Dach, fährt die Markise aus, gesteuert über einen Wettersensor oder auf Wunsch per Fernsteuerung. Zwei Belüftungsfenster im Überkopfbereich sorgen für Luftzirkulation im Glashaus. LED-Leuchten in den Sparren der Aluminiumkonstruktion verbreiten dann ein dezentes Licht. Mit ihrem gläsernen Anbau ist die Familie mehr als bloß zufrieden. Er erlaubt ihnen, die Terrasse viel öfter und flexibler zu nutzen – und sieht dabei richtig gut aus.
 

luftige Partyzone