Die virtuelle Konferenz – eine echte Alternative zum traditionellen Austausch?

Die virtuelle Konferenz – eine echte Alternative zum traditionellen Austausch?

Solarlux sichert Wissenstransfer und Dialog digital

 

Erstmals ermöglichte Solarlux die Quality Partner Konferenz im digitalen Format. In dieser besonderen Zeit drängen die Fragen: Über Lieferzeiten, Montagekapazitäten, Verkauf und Ausblick klärten Geschäftsführer Stefan Holtgreife und die Abteilungsleiter auf.    

Die Notwendigkeit einer digitalen Lösung hatte Solarlux bereits im Juni erkannt und die Halbjahreskonferenz seiner Außendienstmitarbeiter virtuell realisiert. Mit einer weiteren medial anspruchsvollen Umsetzung zeigte das Unternehmen abermals, dass es zum Weiterdenken bereit ist: Die erste „Digitale Quality Partner Konferenz“ fand am 24. September in englischer und am 25. September in deutscher Sprache statt. 
Das Moderatoren-Duo aus Marketing-Managerin Franziska Köhler und Stephan Hettlich, Leiter der Solarlux Akademie, führte souverän durch die Veranstaltung, der rund 220 Handelspartner aus dem In- und Ausland folgten. 

„Wir sehen es mit großer Dankbarkeit und Demut, dass wir in dieser Branche arbeiten.“ 
So brachte Geschäftsführers Stefan Holtgreife seine Haltung zum Ausdruck. Herrschte mit Beginn der Corona-Pandemie angesichts der beispiellosen Situation auch bei Solarlux zunächst große Verunsicherung, sah sich das Unternehmen schnell mit einer regelrechten Auftragsflut konfrontiert: Derzeit liegt der Absatz des Unternehmens bei 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Zwar war die stabile Versorgung des Werks durch Zulieferer weitestgehend gewährleistet. Doch der deutliche Zuwachs an Aufträgen musste plötzlich mit der gleichen Mannschaft gestemmt werden. Begleitet von einem Kamerateam berichtete das Moderatoren-Duo aus verschiedenen Bereichen, wie das Unternehmen dieser unvorhersehbaren Entwicklung begegnet.
 

Wertvolle und interessante Einblicke 
Fachliche Ressourcen bündelt Sascha Martin, Leiter der Technik und des Vertriebsinnendienstes: Dank teamübergreifender Zusammenarbeit und weiterer Maßnahmen können die Mitarbeiter inzwischen zusätzliche Aufträge pro Woche bearbeiten.
Die Produktionsplanung und -steuerung passte Produktionsleiter Frank Heise an die Situation an: „Alle Abteilungen arbeiten weitestgehend neun Stunden täglich, sowie teilweise zusätzlich an Samstagen, insgesamt wurden circa 25 neue Mitarbeiter eingestellt“, schilderte er den Partnern vor laufender Kamera. Bemerkenswert: Im Spannungsdreieck von Produktivität, Termintreue und Qualität gelang es trotz der sprunghaft gestiegenen Anforderungen, die Anzahl der Reklamationen innerhalb der letzten zwei Jahre drastisch zu reduzieren. 

Und wie steht es um die Lieferzeiten? Befragt zum aktuell wich-tigsten Thema erläuterte Montageleiter Nick Steinhaus: „Natürlich soll der Weihnachtsbaum im neuen Wintergarten stehen! Unsere erhöhten Lieferzeiten werden jedoch offensiv kommuniziert“. Stefan Holtgreife betonte: „Diese gelten auch für die Endkunden“ und wandte sich direkt an die Teilnehmer, hier keine falschen Erwartungen zu schüren: „Nicht nur unser Gewerk hat ein erhöhtes Auftragsvolumen, sondern beispielsweise auch der Garten- und Landschaftsbau. Die Kapazität, Bauvorhaben zu realisieren, muss nicht nur bei Solarlux gegeben sein, sondern auch bei den Partnern“. 

Ab nach Terrassaloniki“: Urlaub mit Solarlux 
Als sich abzeichnete, dass das Reisen nahezu unmöglich werden würde, entwickelte Solarlux binnen kurzer Zeit diese Werbekampagne und traf damit den Nerv der Zeit. Die erfolgreiche Kampagne war maßgeblich über Solarlux und die Quality Partner ausgespielt worden und brachte eine unerwartete Auftragswelle mit sich. Um diese im Verkauf auch weiterhin effizient annehmen zu können, verwies Vertriebsleiter Martin Willuweit auf das Händlerportal mySolarlux: Hier werden den Partnern regelmäßig nützliche Tools, Formulare sowie Video- und Bildmaterial bereitgestellt. 

Ausblick in unbeständiger Lage 
„Natürlich müssen wir zu normalen Lieferzeiten zurückkehren“, richtete sich Stefan Holtgreife an die Partner. Um dies zu erreichen, hat das Unternehmen kräftig in Personal, Logistik und Maschinen investiert. Zudem wird aktuell die Produktions- und Lagerfläche durch Anbauten erweitert. Doch ob der Trend zum Outdoor Living und damit die Nachfrage bleiben? „Eine hohe Dynamik wird das Unternehmen auch im nächsten Jahr beschäftigen“, ist sich der Geschäftsführer sicher. 

Die virtuelle Konferenz vermag ein physisches Treffen sicher nicht ganz zu ersetzen. Doch anstatt den wichtigen Austausch mit den Partnern ersatzlos zu streichen, haben die Organisatoren gezeigt, wie die bestmögliche Alternative in diesen Zeiten aussehen kann. Die Resonanz auf die kurzweilige Gestaltung und die gebotene Orientierung fiel durchweg positiv aus. Auch die Verlagerung des traditionellen „Thekengesprächs“ in virtuelle Räume fand großen Anklang. Mit Spannung wird das Format der nächsten Konferenz erwartet. Stephan Hettlich verriet nur so viel: „Die kommende Quality Partner Konferenz wird nicht rein digital stattfinden. Wir werden wieder neue Wege gehen“.  
 

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