Schiebefenster cero - Hyatt Pavillons Köln
Dank eines neuen Anschlusses, den Solarlux speziell für uns entwickelt hat, gehen die Schiebefenster nahtlos in die Pfosten-Riegel-Fassade über und schliessen ohne vertikalen Rahmen ab.
Jan Rübenstrunk, Büro Gatermann + Schossig

Mit der Umgebung verbunden

Die Rheinuferseite in Deutz wurde lange als bedeutungsloseres Stadtgebiet vernachlässigt. Deshalb initiierte die Stadt Köln die Neugestaltung des Boulevards und schuf damit für die Besucher und Bürger einen ansprechenden Raum: Heute laden die Rheintreppen zum Verweilen ein und die grosszügige Promenade lockt Spaziergänger an. Um die Attraktivität zusätzlich zu steigern, wurde ein Gastronomiekonzept entwickelt. Zwei gläserne Pavillons vor dem Hyatt Regency Hotel bieten einen einmaligen Blick auf den Dom und das Altstadtpanorama.
 

Der neu gestaltete Rheinboulevard ermöglicht seinen Besuchern, die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu geniessen. Neben den grosszügigen Treppen und der belebten Promenade fehlten allerdings Angebote wie Restaurants oder Kioske. Deshalb haben Besitzer und Nutzer des Hyatt Regency Hotel das Architekturbüro Gatermann + Schossig damit beauftragt effiziente gastronomische Strukturen am Rheinufer zu entwickeln, die eine hohe Aufenthaltsqualität bieten und einen Blick auf den Dom ermöglichen. Die Bearbeitung der Schnittstelle zwischen öffentlichem Rheinboulevard und dem Hotel war dabei eine besondere Herausforderung. Denn einerseits sollte das Bauprojekt den repräsentativen Zugang des Fünf-Sterne-Hotels stärken. Andererseits sollte die Gastronomie trotzdem klar öffentlich zum Rheinboulevard adressiert und für Besucher zugänglich sein. In engem Dialog mit Bauherren und dem Stadtplanungsamt als starker Partner und Unterstützer des Projektes ist ein begehbares Kunstprojekt entstanden, das als eine Erweiterung der Promenade und seiner Treppen dient. Eine klare Formsprache ist die Grundlage zwei gläserner Pavillons, die das italienische Restaurant „Grissini“ und das Streetfood-Lokal „Sticky Fingers“ beherbergen. Mit einem reduzierten Design und einer besonderen Fassadengestaltung lenkt das Gebäudeensemble den Fokus auf den umgebenden Rheinboulevard.
 

cero Grissini Hyatt Köln
cero Grissini Hyatt Köln

Gläserne Architektur

Für die Gestaltung der Gebäudehülle initiierte die Architektin Dörte Gatermann einen Künstlerwettbewerb. Der Wiener Künstler Peter Kogler konnte alle Beteiligten, auch den Vorsitzenden des Gestaltungsbeirates der Stadt, mit seinem Entwurf überzeugen. Sein Konzept projektiert mit einem oszillierend, dreidimensional wirkenden Ornament die abstrakte Spiegelung der Hohenzollernbrücke in der Wasseroberfläche auf die Pavillons. Diese sind mittels moderner digitaler Druckverfahren aufgebracht. Je Pavillon ziert die Arbeit von Peter Kogler drei gläserne Seitenwände und das geschlossene Metalldach. Letzteres hat als fünfte Fassade nicht nur eine große Bedeutung für den Ausblick vom Hyatt Hotel und der Hohenzollernbrücke, sondern auch für das einheitlich graphische Erscheinungsbild der Pavillons.

cero Fenster Grissini Hyatt Köln
cero Fenster Grissini Hyatt Köln

Filigrane Profile

Die über 22 Meter lange Glasfront wurde mit neun Scheiben ausgestattet – ein bewegliches und ein festes Element wechseln sich ab. So können die Gasträume zum Rheinboulevard geöffnet werden und bieten den Besuchern gleich mehrere Eingänge. Eine fliessende Verbindung zwischen Innen- und Aussenraum schafft die barrierefreie Bodenschiene, die neben anderen Aspekten ein entscheidendes Kriterium für die Architekten war, sich für das Schiebefenster von Solarlux zu entscheiden. Vor allem überzeugten aber die filigranen Profile bei den aussergewöhnlich hohen Elementen, die mithilfe von unsichtbaren Stahleinschüben möglich sind. Eine besondere Anforderung hatte der verantwortliche Büropartner Jan Rübenstrunk zusätzlich an die Einbindung des Schiebefensters in die Fassade: „Dank eines neuen Anschlusses, den Solarlux speziell für uns entwickelt hat, gehen die Schiebefenster nahtlos in die Pfosten-Riegel-Fassade über und schliessen ohne vertikalen Rahmen ab. So durchläuft die Glasfassade optisch alle vier Seiten und bildet ein einheitliches, stimmiges Gesamtbild.“
 

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